50 Anteilsbasierte Vergütung
Vorstand
Im Rahmen des Long-Term-Incentive Plan (LTIP) wurden den damaligen Vorständen in 2013 insgesamt 931.030 virtuelle Aktien (SAR = Stock appreciation rights) gewährt, die in fünf Jahrestranchen zu je 20% der gewährten Gesamtzahl an virtuellen Aktien ausgezahlt wurden. Im Berichtsjahr 2018 erfolgte die Auszahlung der letzten Jahrestranche an Rolf Buch woraus sich ein Ertrag nach IFRS 2 von 0,2 Mio. € (2017: 2,5 Mio. €) ergab.
Im Rahmen des neuen LTIP „Plan“ werden den Vorständen jährlich eine feste Anzahl virtueller Aktien (phantom stocks) (Performance Share Units “PSU“) gewährt, die nach dem Ablauf der vierjährigen „Performanceperiode“ in Abhängigkeit vom Erreichen eines vorher definierten Zielerreichungsgrades ausgezahlt werden. Der Zielerreichungsgrad, der den Auszahlungsbetrag aus dem LTIP „Plan“ bestimmt, wird abgeleitet aus den Zielgrößen Relative Total Shareholder Return (RTSR), Entwicklung des NAV je Aktie, Entwicklung des FFO I je Aktie sowie des Kundenzufriedenheits Index (CSI), die jeweils gleich mit 25% gewichtet sind. Damit stellt der LTIP „Plan“ eine anteilsbasierte Vergütung mit Barausgleich (cash-settled-plan) nach IFRS 2 dar; umgekehrt kann der Auszahlungsanspruch bei Nichterreichung des definierten Zielerreichungsgrades komplett entfallen.
Der Wert der insgesamt zugeteilten und zum 31. Dezember 2018 noch nicht ausgezahlten virtuellen Aktien aus dem LTIP „Plan“ wurde von einem externen Gutachter nach anerkannten finanzmathematischen Verfahren ermittelt. Die zum Stichtag ausgewiesene Schuld setzt sich wie folgt zusammen:
Tranche in € |
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Ende der Sperrfrist |
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Rolf |
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Klaus Freiberg |
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Helene von Roeder |
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Daniel |
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Dr. A. Stefan Kirsten |
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Gerald |
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Thomas Zinnöcker |
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2015–2018 |
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31.12.2018 |
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2.294.640 |
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764.880 |
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– |
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– |
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764.880 |
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573.660 |
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1.649.273 |
2016–2018 |
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31.12.2018 |
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– |
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318.221 |
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– |
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– |
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318.221 |
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318.221 |
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– |
2016–2019 |
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31.12.2019 |
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1.600.476 |
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711.322 |
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– |
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– |
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711.322 |
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711.322 |
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113.614 |
2017–2020 |
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31.12.2020 |
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1.338.004 |
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563.370 |
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563.370 |
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563.370 |
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– |
2018–2021 |
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31.12.2021 |
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501.357 |
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211.098 |
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96.751 |
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96.751 |
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87.957 |
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87.957 |
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– |
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Aus dem LTIP-„Plan“-Programm resultiert im Berichtsjahr 2018 ein Aufwand nach IFRS 2 von insgesamt 5,9 Mio. € (2017: 8,0 Mio. €), der mit 2,1 Mio. € auf Rolf Buch, mit 1,2 Mio. € auf Klaus Freiberg, mit jeweils 0,1 Mio. € auf Helene von Roeder sowie Daniel Riedl, mit jeweils 1,0 Mio. € auf Dr. A. Stefan Kirsten und Gerald Klinck und mit 0,4 Mio. € auf Thomas Zinnöcker entfällt.
Für weitere Ausführungen verweisen wir auf den Vergütungsbericht.
Führungskräfte unterhalb der Vorstandsebene
In 2014 wurde für die erste Führungsebene ein virtuelles Aktienprogramm (LTIP) mit Wirkung ab dem 1. Januar 2014 beschlossen. Für diesen LTIP wurden am 1. Januar 2015 letztmalig virtuelle Aktien mit einer Wartezeit von drei Kalenderjahren gewährt. Im Berichtsjahr 2018 erfolgte die Auszahlung der letzten Tranche und es enstand letztmalig in 2018 ein Aufwand von 19 TEUR (2017: 0,5 Mio. €).
Ab 2016 wurde für die erste Führungsebene ein neuer LTIP „Plan“ aufgesetzt, der den in 2014 eingeführten LTIP ersetzt, um die Aktionärsinteressen mit den Zielen des Vorstands und den anderen Mitarbeitern in Führungspositionen unterhalb des Vorstands noch stärker anzugleichen.
Der LTIP „Plan“ orientiert sich im Wesentlichen an dem im Jahr 2015 für den Vorstand aufgesetzten LTIP „Plan“, u. a. bei der Grundlage bzw. Basis der identischen Performance-Ziele und bei der Ermittlung der Zielwerte im Hinblick auf den Minimalwert, den „Sollerreichungswert“ und den Maximalwert.
Der Wert der insgesamt zugeteilten und zum 31. Dezember 2018 noch nicht ausgezahlten virtuellen Aktien aus dem LTIP „Plan“ wurde von einem externen Gutachter nach anerkannten finanzmathematischen Verfahren ermittelt. Die zum Stichtag ausgewiesene Schuld setzt sich wie folgt zusammen:
Tranche in € |
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Ende der Sperrfrist |
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31. Dezember 2018 |
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2016 |
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31.12.2019 |
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1.485.478 |
2017 |
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31.12.2020 |
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996.735 |
2018 |
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31.12.2021 |
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371.620 |
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Aus dem LTIP-„Plan“-Programm resultiert nach IFRS im Berichtsjahr 2018 ein Aufwand von 1,5 Mio. € (2017: 1,0 Mio. €).
Mitarbeiter
Im Jahr 2014 wurde auf Basis einer Betriebsvereinbarung ein Mitarbeiteraktienprogramm abgeschlossen. Das Programm startete im 1. Quartal 2015, die zugeteilten Aktien unterliegen einer Haltefrist von sechs Monaten wobei die Depotkosten durch Vonovia getragen werden. Die Aktien werden den betreffenden Mitarbeitern in Abhängigkeit zum Bruttojahresgehalt mit einem Wert von 90,00 € bis maximal 360,00 € ohne Eigenanteil zugeteilt.
Aus dem neuen Mitarbeiteraktienprogramm resultiert im Berichtsjahr 2018 ein Aufwand von insgesamt 1,8 Mio. € (2017: 1,5 Mio. €), der direkt mit der Kapitalrücklage verrechnet ist.