Halbjahresbericht 2020

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Konzernbilanzstruktur

Konzernbilanzstruktur

 

31.12.2019*

30.06.2020

 

in Mio. €

in %

in Mio. €

in %

*

Angepasst (siehe Erläuterungen Kapitel [A2] Anpassung der Vorjahresangaben).

 

 

 

 

 

Langfristige Vermögenswerte

55.082,8

97,5

57.713,8

96,7

Kurzfristige Vermögenswerte

1.431,0

2,5

1.951,2

3,3

Aktiva

56.513,8

100,0

59.665,0

100,0

 

 

 

 

 

Eigenkapital

21.069,7

37,3

21.814,7

36,6

Langfristige Schulden

31.762,1

56,2

34.114,6

57,2

Kurzfristige Schulden

3.682,0

6,5

3.735,7

6,2

Passiva

56.513,8

100,0

59.665,0

100,0

Das Gesamtvermögen des Konzerns stieg im Vergleich zum 31. Dezember 2019 von 56.513,8 Mio. € um 3.151,2 Mio. € auf 59.665,0 Mio. €. Bei den langfristigen Vermögenswerten erhöhten sich die Investment Properties um 2.427,1 Mio. €, was mit 1.812,3 Mio. € aus dem Ergebnis der Immobilienbewertung resultiert. Die Immobilienvorräte erhöhten sich von 358,3 Mio. € um 89,8 Mio. € auf 448,1 Mio. €. Der Anstieg der langfristigen finanziellen Vermögenswerte von 331,7 Mio. € um 149,2 Mio. € auf 480,9 Mio. € ist im Wesentlichen auf den Erwerb der Beteiligung an Vesteda zurückzuführen. Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte nahmen im Vergleich zum 31. Dezember 2019 von 134,1 Mio. € um 97,2 Mio. € auf 36,9 Mio. € ab. Die flüssigen Mittel erhöhten sich um 448,5 Mio. €. Geschäfts- oder Firmenwerte sowie Markenrechte betragen 2,5% des Gesamtvermögens.

Zum 30. Juni 2020 betrug der Gross Asset Value (GAV) des Immobilienvermögens 55.990,1 Mio. €, dies entspricht 93,8% des Gesamtvermögens im Vergleich zu 53.586,3 Mio. € oder 94,8% zum Jahresende 2019.

Der Anstieg des Eigenkapitals von 21.069,7 Mio. € um 745,0 Mio. € auf 21.814,7 Mio. € resultiert insbesondere aus dem Periodenergebnis in Höhe von 1.618,1 Mio. €. Gegenläufig wirkte die in der Hauptversammlung vom 30. Juni 2020 beschlossene Dividende in Höhe von 851,4 Mio. €, welche bis zur Auszahlung als Verbindlichkeit passiviert ist.

Die Eigenkapitalquote beträgt damit 36,6% im Vergleich zu 37,3% am Jahresende 2019.

Die Schulden erhöhten sich von 35.444,1 Mio. € um 2.406,2 Mio. € auf 37.850,3 Mio. €. Dabei erhöhte sich die Summe der originären Finanzschulden um 829,4 Mio. €, wobei der Erhöhung langfristiger originärer Finanzschulden von 1.521,4 Mio. € eine Reduktion kurzfristiger originärer Finanzschulden von 692,0 Mio. € gegenübersteht.