Konzernbilanzstruktur
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31.12.2020 |
30.06.2021 |
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in Mio. € |
in % |
in Mio. € |
in % |
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Langfristige Vermögenswerte |
60.632,0 |
97,1 |
68.062,7 |
95,2 |
Kurzfristige Vermögenswerte |
1.785,4 |
2,9 |
3.466,0 |
4,8 |
Aktiva |
62.417,4 |
100,0 |
71.528,7 |
100,0 |
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Eigenkapital |
24.831,8 |
39,8 |
27.075,6 |
37,9 |
Langfristige Schulden |
34.669,8 |
55,5 |
40.440,2 |
56,5 |
Kurzfristige Schulden |
2.915,8 |
4,7 |
4.012,9 |
5,6 |
Passiva |
62.417,4 |
100,0 |
71.528,7 |
100,0 |
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Das Gesamtvermögen des Konzerns stieg im Vergleich zum 31. Dezember 2020 von 62.417,4 Mio. € um 9.111,3 Mio. € auf 71.528,7 Mio. €. Das Finanzanlagevermögen stieg insbesondere durch die unabhängig vom freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot separat erworbenen Anteile an der Deutsche Wohnen SE um insgesamt 3.416,2 Mio. €. Bei den langfristigen Vermögenswerten erhöhten sich die Investment Properties um 4.212,1 Mio. €, was mit 3.698,6 Mio. € aus dem Ergebnis der Immobilienbewertung resultiert. Die Immobilienvorräte verminderten sich von 570,4 Mio. € um 46,7 Mio. € auf 523,7 Mio. €. Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte nahmen im Vergleich zum 31. Dezember 2020 von 164,9 Mio. € um 95,3 Mio. € auf 69,6 Mio. € ab. Die flüssigen Mittel trugen mit einer Erhöhung von 613,3 Mio. um 1.640,3 Mio. € auf 2.253,6 Mio. € im Wesentlichen aufgrund der Aufnahmen am Fremdkapitalmarkt zum Anstieg des Vermögens bei.
Geschäfts- oder Firmenwerte sowie Markenrechte machten 1,9% des Gesamtvermögens aus.
Zum 30. Juni 2021 betrug der Gross Asset Value (GAV) des Immobilienvermögens 63.400,5 Mio. €, dies entspricht 88,6% des Gesamtvermögens im Vergleich zu 59.207,1 Mio. € oder 94,9% zum Jahresende 2020.
Der Anstieg des Eigenkapitals von 24.831,8 Mio. € um 2.243,8 Mio. € auf 27.075,6 Mio. € resultiert insbesondere aus dem Periodenergebnis in Höhe von 2.680,1 Mio. €. Gegenläufig wirkte die Bardividendenausschüttung in Höhe von 486,0 Mio. €.
Die Eigenkapitalquote beträgt damit 37,9% im Vergleich zu 39,8% am Jahresende 2020.
Die Schulden erhöhten sich insbesondere durch die Anleiheplatzierung vom 16. Juni 2021 über 4 Mrd. € sowie die Begebung eines Green Bond in Höhe von 600 Mio. € im ersten Quartal 2021 von 37.585,6 Mio. € um 6.867,5 Mio. € auf 44.453,1 Mio. €. Dabei erhöhte sich die Summe der originären Finanzschulden um 5.405,0 Mio. €, wovon 4.489,2 Mio. € auf die Erhöhung der langfristigen originären Finanzschulden entfallen. Die latenten Steuerschulden erhöhten sich um 1.361,2 Mio. €, insbesondere aufgrund der Fair-Value-Bewertung der Investment Properties.