Group FFO
Die nachfolgenden Kennzahlen geben einen Überblick über die Entwicklung des Group FFO und weiterer Werttreiber im Berichtszeitraum. Der Vorjahresvergleich ist durch die Anfang April 2020 erworbene Bien-Ries GmbH (heute firmierend unter BUWOG - Rhein-Main Development GmbH, nachfolgend kurz BUWOG West) leicht beeinträchtigt.
in Mio. € |
3M 2020 |
3M 2021 |
Veränderung |
12M 2020 |
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Segmenterlöse Rental |
564,0 |
581,7 |
3,1 |
2.285,9 |
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Aufwendungen für Instandhaltung |
-79,4 |
-80,3 |
1,1 |
-321,1 |
||||
Operative Kosten Rental |
-103,5 |
-98,3 |
-5,0 |
-410,6 |
||||
Adjusted EBITDA Rental |
381,1 |
403,1 |
5,8 |
1.554,2 |
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Segmenterlöse Value-add |
260,4 |
273,8 |
5,1 |
1.104,6 |
||||
davon externe Erlöse |
12,3 |
14,1 |
14,6 |
51,6 |
||||
davon interne Erlöse |
248,1 |
259,7 |
4,7 |
1.053,0 |
||||
Operative Kosten Value-add |
-223,2 |
-228,0 |
2,2 |
-952,3 |
||||
Adjusted EBITDA Value-add |
37,2 |
45,8 |
23,1 |
152,3 |
||||
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Segmenterlöse Recurring Sales |
108,6 |
192,7 |
77,4 |
382,4 |
||||
Verkehrswertabgänge bereinigt um periodenfremde Effekte aus zur Veräußerung gehaltenen Immobilien Recurring Sales |
-79,4 |
-141,9 |
78,7 |
-274,0 |
||||
Bereinigtes Ergebnis Recurring Sales |
29,2 |
50,8 |
74,0 |
108,4 |
||||
Vertriebskosten Recurring Sales |
-2,8 |
-3,7 |
32,1 |
-16,0 |
||||
Adjusted EBITDA Recurring Sales |
26,4 |
47,1 |
78,4 |
92,4 |
||||
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Erlöse aus der Veräußerung von Developmentobjekten to sell |
45,4 |
84,2 |
85,5 |
297,7 |
||||
Herstellkosten Development to sell |
-38,2 |
-71,4 |
86,9 |
-235,9 |
||||
Rohertrag Development to sell |
7,2 |
12,8 |
77,8 |
61,8 |
||||
Fair Value Development to hold |
20,2 |
12,8 |
-36,6 |
298,2 |
||||
Herstellkosten Development to hold* |
-15,9 |
-10,4 |
-34,6 |
-235,4 |
||||
Rohertrag Development to hold |
4,3 |
2,4 |
-44,2 |
62,8 |
||||
Mieterlöse Development |
0,2 |
0,3 |
50 |
1,2 |
||||
Operative Kosten Development |
-0,3 |
-5,4 |
>100 |
-14,9 |
||||
Adjusted EBITDA Development |
11,4 |
10,1 |
-11,4 |
110,9 |
||||
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Adjusted EBITDA Total |
456,1 |
506,1 |
11,0 |
1.909,8 |
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Zinsaufwand FFO |
-90,1 |
-85,8 |
-4,8 |
-380,1 |
||||
Laufende Ertragsteuern FFO |
-11,8 |
-20,3 |
72,0 |
-52,4 |
||||
Konsolidierung** |
-18,7 |
-17,1 |
-8,6 |
-129,1 |
||||
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Group FFO |
335,5 |
382,9 |
14,1 |
1.348,2 |
||||
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Zum Ende des 1. Quartals 2021 war unser Wohnungsbestand weiterhin nahezu voll vermietet. Der Leerstand der Wohnungen lag mit 2,8% Ende März 2021 genau auf dem Vorjahresniveau per Ende März 2020. Im Segment Rental stiegen die Mieteinnahmen von 564,0 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2020 im Wesentlichen durch organisches Wachstum aufgrund von Neubau und Modernisierung insgesamt um 3,1% auf 581,7 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2021 an. Von den Mieteinnahmen des Segments Rental entfielen 467,0 Mio. € auf Mieteinnahmen in Deutschland (3M 2020: 457,9 Mio. €), 88,2 Mio. € auf Mieteinnahmen in Schweden (3M 2020: 80,3 Mio. €) sowie 26,5 Mio. € auf Mieteinnahmen in Österreich (3M 2020: 25,8 Mio. €).
Die aktuelle marktbedingte Steigerung der Mieten lag bei 0,7% (3M 2020: 1,0%). Durch Wohnwertverbesserungen im Rahmen unseres Modernisierungsprogramms konnten wir darüber hinaus eine Mietsteigerung von 1,7% (3M 2020: 2,3%) realisieren. Die entsprechende Like-for-like-Mietsteigerung betrug 2,4% (3M 2020: 3,3%). Berücksichtigt man zudem die Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen von 0,6% (3M 2020: 0,6%), ergibt sich eine organische Mietsteigerung von insgesamt 3,0% (3M 2020: 3,9%). Per Ende März 2021 lag die durchschnittliche monatliche Ist-Miete im Konzern bei 7,18 € pro m2 gegenüber 6,94 € pro m2 per Ende März 2020. Im deutschen Portfolio lag die monatliche Ist-Miete Ende März 2021 bei 6,98 € pro m2 (31.03.2020: 6,83 € pro m2), im schwedischen Portfolio bei 10,18 € pro m2 (31.03.2020: 9,20 € pro m2) sowie im österreichischen Portfolio bei 4,79 € pro m2 (31.03.2020: 4,65 € pro m2). Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar. Das heißt, dass Betriebs- und Heizkosten sowie Wasserversorgung in den Mieteinnahmen enthalten sind. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zudem EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt.
Im 1. Quartal 2021 haben wir unsere Modernisierungs-, Neubau- und Instandhaltungsstrategie fortgesetzt. Das Gesamtvolumen an Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauleistungen lag mit 379,9 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2021 8,3% unter dem Vorjahresniveau von 414,5 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2020. Während die Instandhaltungsleistungen im Dreimonatszeitraum 2021 mit 135,7 Mio. € 10,3% über dem Vergleichswert des Vorjahres von 123,0 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2020 lagen, war für die Modernisierungen ein Rückgang um 20,7% von 208,1 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2020 auf 165,1 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2021 zu verzeichnen. Der Rückgang des Modernisierungsvolumens ist im Wesentlichen auf die deutlich geringere Investitionstätigkeit in Berlin aufgrund des Mietendeckels sowie auf vereinzelte Einschränkungen im Rahmen von COVID-19 zurückzuführen. Wir halten das aktuell etwas niedrigere Investitionsvolumen dennoch für ausreichend, die Ziele des Klimapfads zu erreichen. Die Neubauleistung lag mit 79,1 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2021 5,2% unter dem Vergleichswert von 83,4 Mio. €
in Mio. € |
3M 2020 |
3M 2021 |
Veränderung |
12M 2020 |
||
---|---|---|---|---|---|---|
|
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|
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||
Aufwendungen für Instandhaltung |
79,4 |
80,2 |
1,0 |
321,1 |
||
Substanzwahrende Investitionen |
43,6 |
55,5 |
27,3 |
270,9 |
||
Instandhaltungsleistungen |
123,0 |
135,7 |
10,3 |
592,0 |
||
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||
Modernisierungsmaßnahmen |
208,1 |
165,1 |
-20,7 |
908,4 |
||
Neubau (to hold) |
83,4 |
79,1 |
-5,2 |
435,5 |
||
Modernisierungs- und Neubauleistungen |
291,5 |
244,2 |
-16,2 |
1.343,9 |
||
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||
Gesamtsumme Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauleistungen |
414,5 |
379,9 |
-8,3 |
1.935,9 |
||
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Die operativen Kosten im Segment Rental lagen im 1. Quartal 2021 mit 98,3 Mio. € um 5,0% unter den Vergleichszahlen des 1. Quartals 2020 von 103,5 Mio. €. Insgesamt stieg das Adjusted EBITDA Rental von 381,1 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2020 um 5,8% auf 403,1 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2021 an.
Das Segment Value-add war geringfügig von der Corona-Pandemie beeinflusst. Gründe hierfür waren einzelne Corona-bedingte Bauverzögerungen bei Modernisierungsmaßnahmen. Insgesamt hat die eigene Handwerkerorganisation zur stabilen Entwicklung des Segments beigetragen.
Unsere Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Versorgung unserer Mieterinnen und Mieter mit Kabelfernsehen, Wohnumfeld-, Versicherungs- und Messdienstleistungen sowie Energielieferungen haben wir weiter ausgebaut.
Im Geschäftsjahr 2020 wurde mit Einführung der neuen Steuerungskennzahl Segmenterlöse Total der Ausweis der Value-add-Umsätze geändert. Einzelheiten dazu sind im Kapitel [A2] des Konzernanhangs 2020 sowie in der Segmentberichterstattung im Geschäftsbericht 2020 dargestellt. Wesentliche Änderungen ergeben sich durch den separaten Bruttoausweis der Betriebskosten außerhalb der Segmente sowie durch den Verzicht, Erlöse aus der Steuerung von Nachunternehmern bei den internen Value-add-Erlösen auszuweisen.
Im 1. Quartal 2021 lagen die externen Umsätze aus den Value-add-Aktivitäten mit unseren Endkunden mit 14,1 Mio. € 14,6% über dem Vergleichswert des 1. Quartals 2020 von 12,3 Mio. €. Die konzerninternen Umsätze stiegen von 248,1 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2020 um 4,7% auf 259,7 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2021 an. Insgesamt lagen die Value-add-Umsätze im 1. Quartal 2021 mit 273,8 Mio. € um 5,1% über dem Vergleichswert des 1. Quartals 2020 von 260,4 Mio. €. Das Adjusted EBITDA Value-add lag mit 45,8 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2021 23,1% über dem Vergleichswert von 37,2 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2020.
Im 1. Quartal 2021 haben wir unsere selektive Verkaufsstrategie fortgesetzt. Wir weisen im Segment Recurring Sales alle Geschäftsaktivitäten für den Einzelverkauf von Wohnungen (Privatisierung) aus. Die Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien im Recurring Sales Segment lagen im Dreimonatszeitraum 2021 mit 192,7 Mio. € 77,4% über dem Vergleichswert des 1. Quartals 2020 von 108,6 Mio. €; davon entfallen 149,7 Mio. € auf Verkäufe in Deutschland (3M 2020: 80,5 Mio. €) und 43,0 Mio. € auf Verkäufe in Österreich (3M 2020: 28,1 Mio. €). Im Dreimonatszeitraum 2021 privatisierten wir 1.182 Wohnungen (3M 2020: 760), davon 982 in Deutschland (3M 2020: 621) und 200 in Österreich (3M 2020: 139). Das Adjusted EBITDA Recurring Sales lag im Dreimonatszeitraum 2021 mit 47,1 Mio. € um 78,4% über dem Vergleichswert im Dreimonatszeitraum 2020 von 26,4 Mio. €. Der Verkehrswert-Step-up Recurring Sales lag im Dreimonatszeitraum 2021 mit 35,8% leicht unter dem Vergleichswert von 36,8% im Dreimonatszeitraum 2020. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen auf geringere Step-ups bei Verkäufen in Deutschland zurückzuführen. Insgesamt betrachtet lagen die Step-ups in Österreich deutlich über denen in Deutschland.
Außerhalb des Segments Recurring Sales haben wir im 1. Quartal 2021 im Rahmen der Bestandsbereinigung 70 Wohneinheiten aus dem Portfolio Non-core Disposals (3M 2020: 287) mit Gesamterlösen in Höhe von 9,0 Mio. € (3M 2020: 49,8 Mio. €) veräußert. Der Verkehrwert-Step-up bei Non-core Disposals lag mit 64,1% deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums von 36,0%. Zu dem Anstieg haben einzelne Grundstücksverkäufe beigetragen.
Im 1. Quartal 2021 erwirtschaftete das Segment Development durch seine Bereiche Development to sell und Development to hold positive Ergebnisbeiträge in Deutschland, Österreich und Schweden und trug somit zum erfolgreichen Wachstum von Vonovia bei.
Im Bereich Development to sell wurden im Dreimonatszeitraum 2021 230 Wohneinheiten in Deutschland fertiggestellt (3M 2020: 0). Die Erlöse aus der Veräußerung lagen im Dreimonatszeitraum 2021 bei 84,2 Mio. € (3M 2020: 45,4 Mio. €), davon entfielen 54,4 Mio. € auf die Projektentwicklung in Deutschland (3M 2020: 23,9 Mio. €) und 29,8 Mio. € auf die Projektentwicklung in Österreich (3M 2020: 21,5 Mio. €). Der resultierende Rohertrag aus Development to sell betrug im 1. Quartal 2021 12,8 Mio. € (3M 2020: 7,2 Mio. €).
Im Bereich Development to hold wurden im Dreimonatszeitraum 2021 insgesamt 149 Einheiten (3M 2020: 122) fertiggestellt, davon 68 in Deutschland (3M 2020: 114) und 81 Einheiten in Schweden (3M 2020: 8). Im Bereich Development to hold wurde im Dreimonatszeitraum 2021 ein Fair Value von 12,8 Mio. € (3M 2020: 20,2 Mio. €) erfasst. Dieser entfiel mit 2,5 Mio. € auf die Projektentwicklung in Deutschland (3M 2020: 20,2 Mio. €) und mit 10,3 Mio. € auf die Projektentwicklung in Schweden (3M 2020: 0,0 Mio. €). Der Rohertrag für Development to hold belief sich im Dreimonatszeitraum 2021 auf 2,4 Mio. € (3M 2020: 4,3 Mio. €).
Das Adjusted EBITDA für das Segment Development lag im 1. Quartal 2021 mit 10,1 Mio. € um 11,4% unter dem Vergleichswert des 1. Quartals 2020 von 11,4 Mio. €. Dazu trugen im Wesentlichen die höheren operativen Kosten bei. Der Anstieg der operativen Kosten im Vergleich zum Vorjahr ist in der Integration der BUWOG West begründet und den daraus resultierenden höheren Sach- und Personalkosten bzw. Geschäftsumlagen.
Im Dreimonatszeitraum stieg die führende Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft, der Group FFO, im Wesentlichen aufgrund des organischen Wachstums durch Neubau und Modernisierung sowie aufgrund des deutlich höheren Verkaufsergebnisses Recurring Sales um insgesamt 14,1% von 335,5 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2020 auf 382,9 Mio. € im Dreimonatszeitraum 2021 an. Maßgeblich trug dazu die positive Entwicklung des Adjusted EBITDA Total bei. Es stieg im Berichtszeitraum von 456,1 Mio. € um 11,0% auf 506,1 Mio. € an.
Die im Adjusted EBITDA Total eliminierten Sondereinflüsse lagen im 1. Quartal 2021 mit 4,4 Mio. € deutlich unter dem Vergleichswert des 1. Quartals 2020 von 14,8 Mio. €. Im Einzelnen stellen sich die Sondereinflüsse wie folgt dar:
in Mio. € |
3M 2020 |
3M 2021 |
Veränderung |
12M 2020 |
||
---|---|---|---|---|---|---|
|
|
|
|
|
||
Transaktionen* |
6,1 |
4,2 |
-31,1 |
24,0 |
||
Personalbezogene Sachverhalte |
1,7 |
0,1 |
-94,1 |
27,5 |
||
Geschäftsmodelloptimierung |
7,0 |
2,3 |
-67,1 |
13,9 |
||
Forschung & Entwicklung |
– |
1,1 |
– |
– |
||
Refinanzierung und Eigenkapitalmaßnahmen |
– |
-3,3 |
– |
-3,9 |
||
Summe Sondereinflüsse |
14,8 |
4,4 |
-70,3 |
61,5 |
||
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Die monatliche Ist-Miete (in €/m2) ist der aktuelle Bruttoertrag pro Monat für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen zum jeweiligen Monatsende vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten geteilt durch die Wohnfläche der vermieteten eigenen Wohneinheiten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Die Ist-Miete wird häufig auch als Nettokaltmiete bezeichnet. Die Mietsteigerung like-for-like stellt die Mietsteigerung des Wohnungsportfolios dar, das zwölf Monate vorher bereits im Bestand von Vonovia und zum Berichtsstichtag vermietet war. Portfolioveränderungen in diesem Zeitraum werden bei der Ermittlung der Mietsteigerung like-for-like nicht berücksichtigt. Berücksichtigt man zudem die Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen, ergibt sich die organische Mietsteigerung.