Zwischenmitteilung Q3 2019

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Konzernbilanzstruktur

Konzernbilanzstruktur

 

31.12.2018

30.09.2019

 

in Mio. €

in %

in Mio. €

in %

 

 

 

 

 

 

Langfristige Vermögenswerte

47.639,6

96,5

48.723,6

95,8

Kurzfristige Vermögenswerte

1.748,0

3,5

2.141,1

4,2

Aktiva

49.387,6

100,0

50.864,7

100,0

 

 

 

 

 

Eigenkapital

19.664,1

39,8

19.824,3

39,0

Langfristige Schulden

25.577,8

51,8

28.013,9

55,1

Kurzfristige Schulden

4.145,7

8,4

3.026,5

5,9

Passiva

49.387,6

100,0

50.864,7

100,0

Das Gesamtvermögen des Konzerns stieg im Vergleich zum 31. Dezember 2018 von 49.387,6 Mio. € um 1.477,1 Mio. € auf 50.864,7 Mio. €. Dies resultiert zu einem wesentlichen Teil aus der Erhöhung der Investment Properties von 43.490,9 Mio. € um 3.733,7 Mio. € auf 47.224,6 Mio. €, wovon sich 2.258,7 Mio. € aus der Immobilienbewertung (davon 2.056,2 Mio. € in Deutschland) ergeben. Gegenläufig wirkt die Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts in Höhe von 2.103,5 Mio. €. Diese Wertminderung ist ein Ergebnis der aufgrund der Werterhöhung der Immobilienbestände im 2. Quartal 2019 sowie der Überarbeitung der Regionalstruktur im 3. Quartal 2019 durchgeführten Werthaltigkeitstests. Weiterhin verringern sich die langfristigen Vermögenswerte durch den Verkauf der Anteile an der Deutsche Wohnen SE um 672,8 Mio. €. Das kurzfristige Vermögen erhöhte sich im Wesentlichen durch einen Anstieg der liquiden Mittel um 609,7 Mio. €. Geschäfts- oder Firmenwerte sowie Markenrechte betragen 1,6% des Gesamtvermögens.

Zum 30. September 2019 betrug der Gross Asset Value (GAV) des Immobilienvermögens 48.015,4 Mio. €, dies entspricht 94,4% des Gesamtvermögens im Vergleich zu 44.226,9 Mio. € oder 89,6% zum Jahresende 2018.

Der Anstieg des Eigenkapitals von 19.664,1 Mio. € um 160,2 Mio. € auf 19.824,3 Mio. € resultiert insbesondere aus den durchgeführten Kapitalerhöhungen im Mai und Juni 2019 in Höhe von insgesamt 1.080,4 Mio. € (nach Abzug von Transaktionskosten). Gegenläufig wirkte die Dividendenausschüttung in Höhe von 746,0 Mio. €.

Die Eigenkapitalquote beträgt damit 39,0% im Vergleich zu 39,8% am Jahresende 2018.

Die Schulden stiegen von 29.723,5 Mio. € um 1.316,9 Mio. € auf 31.040,4 Mio. € an. Dabei stieg die Summe der originären Finanzschulden um 369,6 Mio. € an, im Wesentlichen bedingt durch den Ankauf eines Immobilienportfolios in Schweden. Darüber hinaus erhöhten sich die Schulden um 828,4 Mio. € durch den Anstieg der latenten Steuern infolge der Aufwertung des Immobilienbestandes. Der Verschuldungsgrad in Sinne des Loan-to-Value beträgt zum 30. September 2019 40,3%.